Überforderung.

Vermutlich hat sich schon fast jeder einmal in einer Situation überfordert gefühlt. Wir alle haben unsere Grenzen und arrangieren uns damit. Problematisch wird es, wenn dieser Zustand der Überforderung zum Dauerzustand wird.

 

Wenn wir heute von Überforderung sprechen, ist bei vielen gleich ein Begriff präsent -  "Burnout".

Aber es ist eben nicht so, dass Überforderung das Synonym für Burnout wäre. Es ist der Weg dort hin.

 

Durchaus hoffnungsvoll ist die Tatsache, dass wir noch etwas ändern können. Keiner zwingt uns diese Straße bis zum Ende zu gehen oder gar mit Höchgeschwindigkeit zu fahren. Wichtig ist, dass man die Anzeichen von Überforderung erkennt, sie sich selbst eingesteht und einen Weg findet, diesen Zustand zu verändern.

Mögliche Anzeichen

nicht jedes Anzeichen ist gleich ein Beleg für ein Krankheitsbild, aber reflektieren Sie selbst, ob sich bestimmte Anzeichen manifestiert haben...

  • zunehmender Zeitbedarf für die Erledigung von Routineaufgaben, Konzentrationsschwierigkeiten
  • zunehmende Schwierigkeiten zu entscheiden,
    auch bei einfachen Dingen
  • körperliches Unbehagen, Übelkeit, Magenschmerzen, Schwindel, Hitzewallungen, Kälteschauer, Energie- und Kraftlosigkeit, zunehmende Ermüdbarkeit, Angespanntheit, Verwirrung, Vergesslichkeit, Schlafstörungen,
    negative Veränderungen im Essverhalten
  • verminderte Genussfähigkeit und Interessensverlust, Motivationsverlust
  • Häufung "dummer" Fehler, zunehmendes Vertagen unerledigter Aufgaben
  • Sinnverlust bzw. die Unfähigkeit zwischen alltäglichem Handeln und Lebenszielen einen Zusammenhang herzustellen
  • Emotionale Auffälligkeiten wie Aggressionen, Traurigkeit, innerlicher Rückzug, Panik- oder Angstzustände, Fluchtverhalten, zielloses Starren, Bewegungslosigkeit
  • Griff zu Betäubungsmitteln, Alkohol oder Drogen

Die Folgen

Haben sich verschiedene Anzeichen von Überlastung eingeschliffen und hält der Zustand der Überlastung an, können sich Beschwerdebilder manifestiert und es drohen langfristige gesundheitliche Folgen.

  • die Überforderung hat Einfluss auf das Hormonsystem

  • Muskelschmerzen, Diabetes und Magengeschwüre

  • langfristig können auch Herz-Kreislaufstörungen, Angina pectoris sowie Migräne oder psychische Störungen auftreten.

  • Dies kann der Weg ins Burnout sein

Auswege

Wichtig ist, auf solche Warnungen des Körpers zu achten, um schlimmeren Folgeerscheinungen vorzubeugen. Das Einbinden von kleinen Ritualen in den Alltag sogen für die nötigen Auszeiten, um eine innere Bestandsaufnahme machen zu können. Dadurch lässt sich die körperliche und psychische Gesundheit positiv beeinflussen.

  • Ruhepausen und Auszeiten helfen gegen Stress

  • Stress mit Entspannungs- und Atemübungen abbauen

  • Körperbewusstsein durch ganzheitliche
    und regelmäßige Übungspraxsis schulen.

  • Prädestiniert hierfür sind einfache Yoga-Übungen,
    die Sie in Ihren Alltag integrieren können.

  • Gerade das Business-Yoga setzt in Ihrem Arbeitsalltag
    wichtige aktive Regenerationsinseln.

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© Regina Guzman