Meditation.

Das Wort Meditation (Sanskrit: dhyāna n. kommt von Latein „medias“ bzw. "Medium" (Mitte) und/oder vom Lateinischen „meditatio“ (Nachsinnen, in Gedanken vertieft sein) sowie dem Wort "meditare" (aufrichten).

 

In der Meditation geht es darum, "die Gedanken zur Ruhe zu bringen" bzw. den Geist zu fokussieren, Achtsamkeit gefolgt von einen Zustand, der nicht mehr alles Denken, Fühlen, Meinen, Werten, Planen, Handeln usw. auf der Grundlage der persönlichen Prägung und Konditionierung vollzieht. Das Yoga-Sutra beschreibt die innere Verfassung eines Menschen in der Meditiation als außerordentlich klar, ruhig und friedvoll. Da sein Alltagsbewusstsein inaktiv ist, erkennt er, was in ihm und in der Welt wesentlich und nicht dem ewigen Wandel unterworfen ist - er sieht die Welt so, wie sie ist und erfährt in sich selbt etwas, das jenseits seines Gewordenseins als Persönlichkeit existiert:

 

Seinen Wesenskern und sein Da-Sein im Hier und Jetzt.

Der Zustand in der Meditation lässt sich nur schwer erklären und muss selbst erfahren werden. Er ist ähnlich dem Tiefschlaf, in den man hinenfällt, nur dass Körper und Geist wach sind. Meditationstechniken wurden in vielen Kulturkreisen entwickelt.

 

Aus medizinischer Sicht sind sie sinnvoll, um Alltagsstress und Hektik abzubauen und zur inneren Ruhe zu finden.

 

"Wir sind es gewohnt, ständig zu denken, ähnlich wie ein See, dessen Wasseroberfläche immer in Bewegung ist.

So erscheint es fast unmöglich, in uns hineinzuspüren. Erst wenn die Wellen ruhig sind,

können wir tiefer in uns hineinschauen."

 

Quellen;

https://wiki.yoga-vidya.de/Meditation

Anna Trökes Yoga Meditiation für Anfänger

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© Regina Guzman